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IT Forschungsinfrastruktur

IT Forschungsinfrastruktur

Service Einheit IT

Ein Kernelement der Forschungs-, Infrastruktur- und Transferaktivitäten ist die ständige Weiterentwicklung der zentralen IT-Services im Gebäudekomplex und allen angeschlossenen Institutionen des Museums. Das Team der Service Einheit IT-Dienste ist hier für sämtliche Belange der IT Infrastruktur zuständig.

Nationale und internationale Zusammenarbeit in Forschung, Infrastruktur, Transfer und deren Verwaltung ist ohne eine ausfallsichere und stabile IT-Infrastruktur nicht möglich. Einer der wichtigsten Aspekte der IT-Forschungsinfrastruktur ist die Unterstützung der digitalen Transformation und die ständige Digitalisierung der Sammlung. Die Service Einheit IT aktualisiert, sichert und erweitert konsequent die Datenhaltung und sorgt für die langfristige Sicherung der digitalisierten Objekte als wichtigen strategischen Baustein für die Zukunft des Museums. Um die kontinuierliche Bereitstellung einer IT-Forschungsinfrastruktur und Datensicherheit zu gewährleisten, werden die Experten der Service Einheit IT in die Planung einbezogen.

Helpdesk & System Administration

Dieser Bereich koordiniert und verwaltet  820 PCs und (derzeit) 450 aktive Benutzerkonten, um die Grundfunktion der Museumstätigkeiten sicherzustellen. Darüber hinaus sind hier das Management der Arbeitsplatzmaschinen und Laborausstattungen, Laptops, Telefone, Drucker und Netzwerk für Endgeräte zusammengefasst.

Systeme & Software

Mit der Virtualisierung von rund 98 % aller wesentlichen IT-Dienste in den eigenen Serverräumen und der Umstellung auf Microsoft Hyper-V Failover-Cluster kann das Museum alle seine Daten selbstständig und sicher verwalten und hosten. Zur Sicherung des Daten- und Speichernetzwerks werden alle Speicherkomponenten.

Daten– und Storage Netzwerk &  Datenspeicherung

Zur Sicherung des Daten- und Speichernetzwerks werden alle Speicherkomponenten innerhalb der Fiber Channel Struktur zusammengefasst, so dass redundante Pfade genutzt, die Performance verteilt und der gesamte Datenverkehr von anderen Netzwerkaktivitäten getrennt wird. Das Museum verfügt derzeit über fünf Storage Controller mit einer Gesamtkapazität von 1,5PB (Peta Byte). Jeder dieser Controller ist redundant und ausfallsicher. Mit Hilfe von Disk Pools kann ein möglicher Ausfall einzelner Festplatten über einen längeren Zeitraum kompensiert werden.
Für die persistente Speicherung unstrukturierter wissenschaftlicher Massendaten stehen virtualisierte Dateiserver innerhalb der IT Infrastruktur redundant bereit. Diese Systeme bilden technologisch die Basis um Projekte zum Langzeitzugriff und –Archivierung zu unterstützen.

Wissenschaftliches Rechnen, Mustererkennung und Visualisierung

Erfahrungen mit High Performance Computing, Mustererkennung und Visualisierung werden genutzt, um die Anforderungen an Digitalisierungsprozesse zu testen. Die Anforderungen des 3D-Labors wurden als Testbetrieb für neue Dateistrukturen und Dienstleistungen genutzt, um die steigende Digitalisierung von Sammlungsobjekten effizienter anbieten zu können. Der derzeitige Durchsatz durch die existierenden CT beträgt allein etwa 100TB (Tera Byte) pro Jahr.
Weitere wissenschaftliche Projekte und deren Expertisen werden genutzt, um das wissenschaftliche Rechnen zu einem zentralen Bestandteil der IT-Infrastruktur zu entwickeln. Ressourcen und Evaluierungstätigkeiten wurden eingesetzt, um diese IT-Dienstleistungen anderen Forschungsgruppen und wissenschaftlichen Themen zur Verfügung zu stellen. So wurden beispielsweise die Clusterkomponenten um massive Rechnerkapazitäten und Speichermöglichkeiten erweitert.