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Wissenschaft, natürlich!

Podiumsgespräch
bis
Die Veranstaltung findet im WZB statt!

Wissenschaft, natürlich!

WZB und MfN diskutieren die drängenden Fragen unserer Zeit
Zum Thema: Selbst forschen, dazugehören: Wie passen Bürgerforschung und Zivilgesellschaft zusammen?

Können ein Institut für Sozialwissenschaften und ein Museum für Naturkunde gesellschaftliche Probleme lösen? Lösen vielleicht nicht, Positionen klären und Argumente schärfen aber sehr wohl. In der Reihe „Wissenschaft, natürlich! WZB und MfN diskutieren die drängenden Fragen unserer Zeit“ tun sich das Museum für Naturkunde und WZB zum ersten Mal zusammen, um über Fachgrenzen hinweg öffentlich zu diskutieren: Es geht um gesellschaftlichen Zusammenhalt in Zeiten politischer und sozialer Spaltungen, um die ökologische Krise und die Rolle der Wissenschaft selbst.

Edgar Grande (WZB) und Katrin Vohland (MfN) im Gespräch

Immer mehr Bürgerinnen und Bürger engagieren sich in Citizen-Science-Projekten: Sie sammeln, messen, kartografieren und dokumentieren Flora und Fauna, aber auch Klimaveränderungen oder Luft- und Lärmverschmutzung. Viele begreifen sich als Forschende, die konkrete Beiträge zu wissenschaftlichen Erkenntnissen liefern. Die Digitalisierung hat es vielen Menschen leichter gemacht, zur Bürgerforscherin und zum Bürgerforscher zu werden und damit Teil einer großen Forschergemeinde zu sein. Doch wie passen Bürgerforschung und Zivilgesellschaft eigentlich zusammen?
In der gemeinsamen Veranstaltungsreihe „Wissenschaft, natürlich!“ von WZB und Museum für Naturkunde (MfN), Berlin, nehmen Prof. Dr. Edgar Grande, Gründungsdirektor des Zentrums für Zivilgesellschaftsforschung am WZB, und Dr. Katrin Vohland, Leiterin des Forschungsbereichs Wissenschaftskommunikation und Wissensforschung am MfN, das Verhältnis von Citizen Science und Zivilgesellschaft in den Blick.
Sie fragen, ob sich hier ein neues Betätigungsfeld für die Zivilgesellschaft eröffnet, und ob das Engagement für Citizen Science auch die Zivilgesellschaft stärkt. Und was bedeutet es für die Wissenschaft, wenn sich Bürgerinnen und Bürger einbringen und einmischen? Welche Forschungsgebiete können besonders von der Bürgerforschung profitieren? Wie gestaltet sich die Grenze zwischen Wissenschaft und Gesellschaft, wenn wir alle Expertinnen und Experten werden können? Wird dadurch die gesellschaftliche Anerkennung von Wissenschaft gestärkt oder geschwächt?

Wir laden das Publikum herzlich ein, mit uns zu diskutieren.

Begrüßung: Prof. Dr. Michael Zürn, WZB
Moderation: Lisa Ruhfus

Die Veranstaltung findet statt im WZB, Reichpietschufer 50, 10785 Berlin, Raum A 300

Eintritt frei
Anmeldung bis 17.09.2018 erbeten unter: friederike.theilen-kosch@wzb.eu oder +49 30 25491 512 mso-fareast-font-family:Calibri;mso-fareast-theme-font:minor-latin;mso-bidi-font-family:
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Ein Projekt gefördert aus Mitteln des Aktionsplans Leibniz-Forschungsmuseen.

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