Die interdisziplinäre Ringvorlesung widmet sich Tieren in verschiedenen institutionellen und infrastrukturellen Umgebungen in Vergangenheit und Gegenwart. Die Vorträge untersuchen jene Prozesse, durch die Tiere zu Objekten werden, zu lebenden Zoo-Attraktionen, musealen Exponaten, diplomatischen Objekten, zu präparierten Lehrobjekten, Waren und Forschungsdatensätzen. Wie wurden Tiere zu unterschiedlichen Zeiten – tot oder lebendig – gesammelt, transportiert, klassifiziert, verwertet, ausgestellt oder imaginiert? Ziel der Ringvorlesung ist es, Einblicke in aktuelle Forschungen zu Transfers und Transformationen von "Tier-Objekten" in ihrem politischen, wissenschaftlichen und kulturellen Kontext zu geben.
Die Vorlesung wird organisiert vom Verbundprojekt Tiere als Objekte, Museum für Naturkunde Berlin, Humboldt-Universität zu Berlin, Zoologischer Garten Berlin AG; in Kooperation mit der Forschergruppe The Body of Animals, Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte Berlin.
Informationen zur Veranstaltung
- Thema in dieser Woche: "The Other Serengeti: Discussing the Naturalness of Elephants in
postcolonial Tanzania", Bernhard Gißibl (IEG) - Die Ringvorlesung ist kostenfrei und offen für alle.
- Registrierung per Mail: mareike.vennen[at]hu-berlin.de. Sie erhalten dann den Zoom-Link zur Teilnahme.
- Die Vorlesungen finden auf Deutsch oder Englisch statt.
Programm und weitere Themen
Programme and list of speakers
Weiterführende Links
- Weitere Informationen zur Ringvorlesung finden Sie hier.