Sind international vereinbarte klimapolitische Ziele noch ohne Climate Engineering (CE) erreichbar? Dabei handelt es sich um Maßnahmen, die gezielt dazu eingesetzt werden könnten, die atmosphärische Kohlendioxid-Konzentration zu senken oder die Strahlungsbilanz der Erde zu beeinflussen. So würde der anthropogen verursachte Klimawandel abgeschwächt oder kompensiert werden. Sind diese Methoden also eine sinnvolle Ergänzung zur Reduktion von Emissionen? Was sind ihre Chancen, Risiken und Nebenwirkungen?
Fragen, die in der öffentlichen Podiumsdiskussion mit renommierten Personen aus Forschung, Zivilgesellschaft, Politik und Wirtschaft diskutiert werden. Dazu laden das Deutsche-Forschungsgemeinschaft-Schwerpunktprogramm zu Climate Engineering und das Museum für Naturkunde Berlin am 15. Mai um 19:30 Uhr in den Sauriersaal.
Es diskutieren:
Lisa Badum (Bündnis 90/Die Grünen)
Christoph Thies (Greenpeace)
Daniela Thrän (Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung)
Andreas Oschlies (GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel)
Andreas Bode (BASF)
Prof. Gernot Klepper, Ph.D. vom Institut für Weltwirtschaft
Moderation: Christopher Schrader (Wissenschaftsjournalist)
Impulsvorträge von:
Ann-Kathrin Schneider (BUND) und
Jessica Strefler (Potsdam Institut für Klimafolgenforschung).
Im Anschluss laden wir zum Besuch der aktuellen Sonderausstellung ARTEFAKTE ein, die drängende Umweltfragen unserer Zeit thematisiert.
Eintritt frei
Anmeldung erforderlich unter: https://bit.ly/2Wtk7YW Anmeldungen per E-Mail können leider nicht berücksichtigt werden.
Die Veranstaltung findet im Rahmen eines internationalen Fachworkshops des SPP-Projektes CE-SciPol2 statt.