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Vom Naturkundemuseum Berlin in die Arbeitswelten von morgen

Eine futuristische Augmented-Reality-Fotobox wurde im Museum für Naturkunde Berlin eröffnet. Vom 11. bis 21. Juni können kreative Bilder mit digitalen Requisiten erstellt werden. Damit können Interessierte am internationalen Online-Wettbewerb #futureworkchallenge teilnehmen. Mithilfe von Augmented Reality bietet die Fotobox zahlreiche Motive für individuell gestaltete Fotos aus der Berufswelt von morgen. Mit digitalen Requisiten und kreativen Hintergründen können (Wunsch)Berufe der Zukunft dargestellt werden.

Mit dem Wettbewerb #futureworkchallenge ruft das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 13 und 29 Jahren auf, sich mit den Arbeitswelten der Zukunft auseinanderzusetzen: Wie werden wir in Zukunft arbeiten? Welche neuen Berufe entstehen, welche verschmelzen? Welcher Beruf fehlt dringend in unserer Gesellschaft?

Die Idee für einen Job der Zukunft wird in einem Video oder Foto mit kurzer Erklärung auf Instagram vorgestellt. Zu gewinnen gibt es moderne Technik für den Arbeitsalltag: vom 3D-Arbeitsplatz inklusive VR-Brille und 3D-Drucker über einen Beamer bis hin zur Smartwatch.

Bis zum 21. Juni ist die Fotobox zu den Öffnungszeiten des Museums für Naturkunde Berlin mit einem vorab erworbenen Onlineticket zugänglich. „Wissenschaftliche und soziale Innovationen müssen gemeinsam und neu gedacht werden. Als Forschungsmuseum der Leibniz-Gemeinschaft muss das Museum für Naturkunde Berlin ein Ort dieser Experimente zwischen Wissenschaft und Gesellschaft sein. Dazu gehört auch, sich über die Arbeitswelten der Zukunft – von Digitalisierung, Vernetzung bis hin zu Partizipation – auszutauschen“, so Johannes Vogel, Generaldirektor des Museums für Naturkunde Berlin.

Die Einreichungsfrist für die #futureworkchallenge ist der 15. August. Alle eingereichten Beiträge müssen den Hashtag #futureworkchallenge enthalten und auf den Instagram-Kanal @beyondwork2020 verweisen.