Welche Alltagsgegenstände und Erinnerungsstücke erzählen davon, wie sich unsere Umwelt verändert? Welche persönlichen Dinge zeigen für Sie den menschlichen Einfluss auf Natur? Natur der Dinge ist ein digitales, partizipatives Sammlungsexperiment zum Anthropozän: Feiern Sie mit uns den öffentlichen Launch der Sammlungsplattform und werden Sie Teil der Sammlung!
Programm
Die Veranstaltung zum öffentlichen Launch der Plattform bringt Citizen Scientists, Kulturschaffende und Wissenschaftler:innen, zusammen: ein interaktiver Abend, gerahmt von künstlerischen Interventionen des FARN Kollektivs (u.a. mit Schauspielerin Sandra Hüller, Regie: Tom Schneider, Bühnenbild: Michael Graessner, Kostümbild: Kathi Maurer).
Wir laden Sie ein, einen eigenen Gegenstand zur Veranstaltung mitzubringen – und ihn vor Ort selbst in einen Teil der Sammlung zu verwandeln:
Lassen Sie ihn live digitalisieren, verknüpfen Sie ihn mit anderen Objekten und erzählen Sie seine Geschichte. Tragen Sie mit Ihrem Objekt und Ihrer Geschichte dazu bei, den menschengemachten Wandel der Umwelt und die Herausforderungen der Zukunft besser zu verstehen!
Welche Objekte oder Dokumente suchen wir? Jedes, das in Ihren Augen etwas über Veränderungen unserer Umwelt erzählt; aus der Vergangenheit stammt; und eine persönliche Beziehung zu Ihnen hat.
Es erwarten Sie unter anderem:
- Digitalisierungsstationen
- Erzähl- und Erinnerungsworkshops
- eine Performance des FARN Kollektivs
- ein Anthropozän-Audioguide
- Austausch zu partizipativer Wissenschaft und Umweltveränderungen
Informationen zur Veranstaltung
- 16.6.2022, 19:00 bis 22:00 Uhr, Einlass ab 18:30 Uhr.
- Um Anmeldung wird gebeten unter folgendem LINK.
- Der Eintritt ist frei.
- Für den Anthropozän-Audioguide bitten wir Sie, Kopfhörer mitzubringen.
Wir bitten Sie außerdem, unsere Hygieneregeln einzuhalten: Booster oder tagesaktueller Test. Das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes wird empfohlen.
Das Projekt
Natur der Dinge ist eine Kooperation des Museums für Naturkunde Berlin und des Muséum National d’Histoire Naturelle Paris, gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und dem Ministère de lʼEnseignement supérieur, de la Recherche et de lʼInnovation.
