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2 Prozent der Besuchenden des Berliner Naturkundemuseums durch Cyberangriff betroffen

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 Fassade des Museums für Naturkunde
Pressemitteilung,

Das Museum für Naturkunde Berlin bedauert mitteilen zu müssen, dass 37.243 Kund:innen des Museums von dem Hackerangriff betroffen sind. Von ihnen stahlen die Hacker sensible Daten. Wir bitten die Betroffenen um Entschuldigung. Betroffen vom Hackerangriff sind ein Teil der Kund:innen, die seit 2021 Tickets im Onlineshop des Museums erworben und mit Paypal gezahlt haben. Insgesamt besuchten in dem Zeitraum mehr als 1,86 Millionen Menschen das Museum.

Das Museum für Naturkunde Berlin wurde, wie berichtet, Mitte Oktober Opfer eines gezielten Hackerangriffs. Das Museum erstattete umgehend Anzeige und informierte die Öffentlichkeit unverzüglich über den Vorfall. Unmittelbar nach dem Cyberangriff wurde ein spezialisierter und renommierter First Response Cybersecurity Dienstleister mit der Analyse des Angriffs beauftragt. Diese Analyse ergab, dass die Hacker bei 2 Prozent der Kund:innen des Museums sensible Daten gestohlen haben. Diese Kund:innen haben wir alle gezielt informiert und ihnen umfangreiche Hilfen angeboten. Betroffen sind 37.243 Kunden, die seit 2021 Tickets im Onlineshop des Museums erworben und mit Paypal gezahlt haben. 

Der interne Krisenstab arbeitet derzeit gemeinsam mit renommierten Forensik-Dienstleistern an der Bereinigung und dem sicheren Wiederaufbau der Systeme. Ein Notbetrieb gewährleistet, dass zentrale Dienste des Museums laufen und weitere Dienste sukzessive in Betrieb genommen werden können.

Das Museum für Naturkunde Berlin kann weiterhin uneingeschränkt besucht, Tickets sicher gekauft werden. Weitere Informationen zum Ticketerwerb, zur Buchung von Bildungsprogrammen und Erreichbarkeit des Museums befinden sich auf unserer Homepage.