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Gemeinsam forschen: Neuer Preis für Citizen Science

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Eine Bürger schaut bei einer Veranstaltung zu Citizen Science in ein Teleskop
Pressemitteilung,

Der 2023 erstmals ausgeschriebene "Wissen der Vielen – Forschungspreis für Citizen Science" würdigt mit einem Preisgeld von insgesamt 35.000 Euro exzellente wissenschaftliche Leistungen in Citizen Science-Projekten (deutsch: Bürgerwissenschaft). Das Ziel des Preises ist es, die Anerkennung von Citizen Science in der Wissenschaft zu stärken und die aktive Beteiligung von Bürger:innen an der Forschung zu fördern.

Die Preisträger:innen erhalten 20.000 Euro für den ersten Platz, 10.000 Euro für den zweiten Platz und 5.000 Euro für den dritten Platz. Der Preis wird ausgelobt von Wissenschaft im Dialog und dem Museum für Naturkunde Berlin, im Rahmen des Projekts Bürger schaffen Wissen. Die Vergabe erfolgt durch eine interdisziplinäre Jury von Professor:innen. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert den Preis. Partizipativ Forschende aus Deutschland können sich bis zum 25. September über die Website wissendervielen.de für den Preis bewerben. Es sind sowohl Eigen- wie auch Fremdnominierungen möglich. Die Preisverleihung findet am 29. November in Freiburg im Breisgau im Rahmen des Forum Citizen Science statt.

Wissenschaftler:innen jeglicher Disziplinen und beruflicher Erfahrungsstufen können sich mit einer herausragenden Forschungsarbeit bewerben, die auf Citizen Science beruht. Die nominierte Person muss Erstautorin oder -autor des eingereichten Werks sowie an eine deutsche Forschungseinrichtung (Universität, Fachhochschule oder außeruniversitäres Forschungsinstitut) angebunden sein. 

Für die Bewertung werden die fachliche Qualität und die gesellschaftliche Dimension der eingereichten Werke berücksichtigt. Zusätzlich richtet die Jury ihren Blick auf den Mehrwert von Citizen Science für die Forschung und auf die Qualität des Einbeziehens von Bürger:innen in den Forschungsprozess. Die Preisgelder ermöglichen den Preisträger:innen, ihre Aktivitäten im Bereich der Citizen Science weiter auszubauen und sind zweckgebunden einzusetzen.

Foto: Karo Krämer

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