Direkt zum Inhalt

Was haben Darth Vader und Asterix gemeinsam?

Anmeldung zum Presseverteiler

Bitte beachten Sie, dass nur Personen, die sich über unser Anmeldeformular eintragen, Pressemitteilungen von uns erhalten.

Pressemitteilung,

Das neue Buch über Tiernamen
Auf der Leipziger Buchmesse 2015 wurde das Buch „Die Kunst der Benennung“ von Michael Ohl vom Museum für Naturkunde Berlin vorgestellt, das im Verlag Matthes und Seitz Berlin erschienen ist. In seinem Buch erzählt Ohl von Arten und ihren populären und besonders von ihren wissenschaftlichen Namen als ein Schlüssel zur Vielfalt der Tiere, wie die wissenschaftliche Benennung von Tierarten funktioniert und welche Aufgabe sie hat. Die Wahl des richtigen Namens kann viel Vergnügen bereiten.

Die Buchpräsentation mit dem Autor findet im Museum für Naturkunde Berlin am Donnerstag, den 26.03.2015 ab 19.00 Uhr statt. (Eintritt: 5,00 / ermäßigt 4,00 Euro zzgl. Eintritt. Anmeldung erbeten unter: besucherservice(at)mfn-berlin.de)
Wie nenne ich meinen Nachwuchs? Jede Familie steht vor der Qual der Wahl. Wissenschaftlern geht es nicht anders, wenn sie neu entdeckte Arten beschreiben müssen, denn neue Arten bekommen Namen. Aber dann ist fast alles erlaubt.
Wer kennt sie nicht, Tyrannosaurus, Brachiosaurus, Archaeopteryx und Homo sapiens? Sie alle sind wissenschaftliche Namen, die vielen Menschen bekannt sind. Derzeit kennt man bereits fast zwei Millionen Arten von Lebewesen auf der Erde, und noch viele Millionen warten auf ihre Entdeckung. Ihnen allen einen wissenschaftlichen Namen zu geben, stellt eine enorme Herausforderung dar. Wissenschaftliche Namen werden üblicherweise aus altsprachlichen Wortbestandteilen gebildet, aber heute sind der Fantasie der Wissenschaftler bei der Suche nach neuen Namen keine Grenzen gesetzt. Darth Vader, Asterix, Boris Becker, Beyoncé und selbst Hitler sind bereits zu Namenspaten geworden. In einer unterhaltsamen Expedition durch die Geschichte der Naturkunde, durch Museen und Sammlungen, eröffnet uns Michael Ohl eine eigentümliche, faszinierende Sprachwelt, die sich von volkstümlichen Bezeichnungen über die Systematisierung bei Linné bis hin zur Genetik stetig weiterentwickelt hat. Er erzählt die Geschichte von waghalsigen Abenteurern und sammelwütigen Sonderlingen, die nicht selten ihr Leben der Entdeckung neuer Arten gewidmet haben. Das Buch zeigt, dass wissenschaftliche Namen nicht nur den Experten vorbehalten sind und dass es sich lohnt, auf eine Entdeckungsreise in das vielfältige, unterhaltsame Gebiet der Namensgebung der Tiere zu gehen.

Verlagsankündigung: http://www.matthes-seitz-berlin.de/buch/die-kunst-der-benennung.html

 

Schlagworte