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Leibniz-F.A.Z-Bildungswettbewerb: Prämierte Projekte

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Welche Alltagsobjekte verbinden Schülerinnen und Schüler mit Globalisierung? Wie stellen sie sich das Museum der Zukunft vor? Im Bildungswettbewerb der Leibniz-Forschungsmuseen in Kooperation mit der F.A.Z. wird der Blick auf Globalisierung und die Herausforderungen, die sich daraus für die Museumsarbeit und Forschung ergeben, geschärft.

Die Forschungsmuseen der Leibniz-Gemeinschaft ermöglichen aktive Teilhabe an wissenschaftlichen Erkenntnissen zu den zentralen Fragen unserer Zeit. Alle sollten sich dabei, unabhängig von Herkunft oder finanziellen Möglichkeiten, mit Themen, Inhalten und Objekten von Museen beschäftigen können. Diesem Anspruch folgend, bot der Bildungswettbewerb „Eine Welt in Bewegung“ der Leibniz-Forschungsmuseen in Kooperation mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung Lernenden aus ganz Deutschland die Gelegenheit zum Austausch.

56 außerordentlich spannende und kreative Beiträge wurden eingereicht. Hier erhalten Sie einen Einblick in die digitale Preisverleihung und die prämierten Projekte. 

Im zweitplatzierten Projekt beschäftigen sich die Teilnehmenden der 10. Klasse des Max-Planck-Gymnasiums Lahr mit Herausforderungen, denen sich Museen aktuell stellen müssen. „Art Show: frischer Wind für angestaubte Museen“ ist ein kreativer und inhaltlich pointierter Kurzfilm und benennt Formate, mit denen Jugendliche für die Museen interessiert werden könnten.

Die Schülerinnen und Schüler verweisen darin auch auf digitale Angebote des Museums für Naturkunde Berlin: Per Google Arts & Culture etwa könne man die Biodiversitätswand mit mehr als 3.000 präparierten Tieren auch virtuell besichtigen. Betont wird auch die Präsenz des Museums in den sozialen Medien, die Wissen "leicht zugänglich und attraktiver für jüngere Menschen" machen würden.