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Das Fenster zur Natur und Kunst

Schnabel eines Rhinozerosvogel

Eine historisch-kritische Aufarbeitung der Brandenburgisch-Preußischen Kunstkammer

Die in der Brandenburgisch-Preußischen Kunstkammer gesammelten Naturalien und Kunstgegenstände gehören heute zu den ältesten in den Berliner Museen überlieferten Objekten. Das DFG-Verbundprojekt zwischen dem Museum für Naturkunde Berlin, der Humboldt-Universität zu Berlin und den Staatlichen Museen zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz nimmt die Sammlung, die im 19. Jahrhundert auf die verschiedenen Spezialmuseen und die Institute der neugegründeten Universität verteilt wurde, wieder als Ganzes in den Blick. Es untersucht die Kunstkammer in ihren verschiedenen Facetten, indem die "Biographien" der Kunstkammerobjekte beleuchtet, zentrale Archivalien und historische Drucke vorgestellt und verschiedene praxeologische Perspektiven auf die Sammlung eröffnet werden.

Projektergebnisse

Veranstaltungen

Veranstaltungsreihe:
"Prisma Kunstkammer – Werkstattgespräche zu Berliner Sammlungsobjekten"

Höfische Jagd und Jagdobjekte in der Berliner Kunstkammer
Interdisziplinärer Online-Workshop
23. November 2020 (online, nicht öffentlich)

Beitragende:

  • Dr. Kathrin Külow (Schlossbereichsleiterin Jagdschloss Grunewald, SPSG Berlin) 
  • Dr. Nadir Weber (SNFS Ambizione Fellow, Universität Bern/Humboldt-Universität Berlin)
  • Dr. des. Meike Knittel (Museum für Naturkunde Berlin) 
  • Dr. Diana Stört (Museum für Naturkunde Berlin)

Natur sammeln und veröffentlichen um 1800.
Historische Sammlungen des Museums für Naturkunde

15. Oktober 2019

Beitragende:

  • Dr. des. Meike Knittel (Museum für Naturkunde): Naturkundliches Sammeln in Berlin um 1800
  • Didi Rosa van Trijp (Universität Leiden): Bloch's Allgemeine Naturgeschichte der Fische – The Functions of a Fish Book

Kooperationspartner

"Das Fenster zur Natur und Kunst" wird in Kooperation mit dem Institut für Kunst- und Bildgeschichte der Humboldt-Universität zu Berlin und den Staatlichen Museen zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz durchgeführt.

Finanzierung

Das Projekt wird durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.