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Lange Nacht der Wissenschaften

“Ad Acta”: Geschichte entdecken mit dem Archiv und der Transkriptionswerkstatt
 
Als Gedächtnis des Museums für Naturkunde Berlin bewahrt das Archiv umfangreiches Bild- und Schriftgut, das Einblicke in die naturwissenschaftliche Historie bietet. Allerdings stellen die in Sütterlin und Kurrent verfassten, schwer entzifferbaren Schriftstücke eine Barriere für die Forschung dar. 

Besuchende der Langen Nacht der Wissenschaften 2024 hatten am Stand der Transkriptionswerkstatt die Möglichkeit, das Sütterlin- und Kurrentalphabet kennenzulernen. Sie konnten probieren, ihren Namen oder Sätze in den alten Handschriften zu schreiben. Auf authentische Weise konnte der Kreativität beim Gestalten eines eigenen Aktendeckels freien Lauf gelassen werden. Nach dieser Übung konnte das Gelernte spielerisch an einem Memo-Spiel getestet werden. Dabei galt es, das in Kurrent geschriebene Wort der lateinischen Übertragung zuzuordnen. Sowohl Groß als auch Klein waren vor Ort und konnten von den alten Handschriften begeistert werden!