Im Jahr 2025 begrüßt TheMuseumsLab bereits im fünften Jahr seine Fellows. Zur öffentlichen Auftaktveranstaltung und dem offiziellen Start des diesjährigen Programms laden wir alle Interessierten herzlich ein:
Am Mittwoch, 7. Mai 2025 ab 17.00 Uhr MESZ, Live über YouTube - hier teilnehmen
Keynote: Injonge Karangwa (Gründerin und Geschäftsführerin von Nyanja Lab) und Jonas Tinius (Direktor des Berlin-Brandenburgischen Büros für Alltagskultur, Institut für Europäische Ethnologie). Die Veranstaltung wird von Paula Essam moderiert.
TheMuseumsLab 2025 wird gemeinsam kuratiert und durchgeführt vom Yimtubezina Museum und Kulturzentrum, dem Museum für Naturkunde Berlin, dem Internationalen Akademischen Komitee, dem Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) und dem TheMuseumsLab Alumni Network. TheMuseumsLab wird gefördert durch den Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) und das Auswärtige Amt (AA)
Über TheMuseumsLab
Seitdem seiner Gründung 2021 hat TheMuseumsLab ein breites Spektrum an Perspektiven, Fähigkeiten und Kompetenzen zusammengeführt. Jedes Jahr arbeiten mehrere afrikanische und europäische Personen und Institutionen zusammen, um das Programm zu realisieren. 50 Fellows und verschiedene Museumspraktiker:innen, Wissenschaftler:innen, Künstler:innen und Aktivist:innen, die alle mit dem Museumsbereich verbunden sind, kommen zusammen. Sie erforschen die Geschichte, Dekolonisierung, Gegenwart und Zukunft von Museen, um Wissen, Ideen und bewährte Verfahren auszutauschen und sich mit verschiedenen Museumsräumen auf beiden Kontinenten auseinanderzusetzen. Bisherige Themen umfassten Bereiche wie Digitalisierung, Provenienz sowie die historische und aktuelle Präsenz von Objekten aus kolonialen Kontexten in europäischen Museen sowie zeitgenössische Museumspraktiken. Das Programm strebt eine offene, vielfältige und interdisziplinäre Auseinandersetzung mit diesen Themen an.
Seit seiner Gründung hat sich TheMuseumsLab dem Aufbau und der Konsolidierung eines nachhaltigen Netzwerks von Fachleuten verschrieben, die mit den Museumslandschaften in Afrika und Europa verbunden sind. Das Programm zielt darauf ab, eine gemeinsame Reflexion über einen neuen ethischen Rahmen für die internationale Zusammenarbeit anzuregen.