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Humboldt, Biene, Pinguin: Lange Nacht im Museum für Naturkunde Berlin

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Pressemitteilung,

„Die Bewahrung des Reichtums der biologischen Vielfalt ist eine der großen Herausforderungen für die Zukunft der Menschheit, zu der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler am Museum für Naturkunde Berlin intensiv forschen. Veranstaltungen wie die Lange Nacht der Museen am 31. August, an denen dieses Wissen mit den Besucherinnen und Besuchern geteilt wird, machen neugierig, begeistern und fördern das Engagement für Natur. Dies befähigt uns, unsere Zukunft aktiv zu gestalten“, so Johannes Vogel, Generaldirektor des Museums für Naturkunde Berlin. „Das Vermächtnis Alexander von Humboldts – im Museum für Naturkunde Berlin ist es greifbar; nicht nur zur Langen Nacht der Museen und nicht nur im Jubiläumsjahr des Naturforschers.“

Neben der Möglichkeit, die Humboldt-Intervention zu besuchen und sich von Mineralen und Gesteinen begeistern zu lassen, die A. v. Humboldt gesammelt hat, gibt es zur Langen Nacht auch die Möglichkeit, sich mit dem Weggefährten, Studienfreund und Lehrer Humboldts zu beschäftigen. Die Historische Arbeitsstelle zeigt Originaldokumente Leopold von Buchs, einem bedeutenden Geologen, die die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler derzeit erforschen. Interessierte können sich in der Transkriptionswerkstatt an der Entzifferung von Entdeckungen, die die Welt verändert haben, beteiligen. Wer Lust auf tiefere Informationen hat, kann ein vom Museum herausgegebenes Buch im Museumsshop erwerben, in dem das Sammlungsmaterial A. v. Humboldts näher vorgestellt wird.

Begeistern wird auch eine kleine Ausstellung, die sich mit dem größten Nationalpark der Erde und seiner einzigartigen und wenig erforschten biologischen Vielfalt beschäftigt: Chiribiquete. Der WWF, die kolumbianische Botschaft und das Museum für Naturkunde Berlin arbeiten gemeinsam an seiner Erforschung und Erhaltung.

Neben Führungen hinter die Kulissen, z.B. in die Säugetiersammlung, ins CT-Labor und die Präparationswerkstätten, gibt es zahlreiche Aktionsstände in den Ausstellungen. Hier kann Bernstein selbst geschliffen oder eine Insektenkasten-Patenschaften erworben werden. Das Mikroskopierzentrum lädt dazu ein, die Vielfalt kleiner Lebewesen zu entdecken und in die Welt der Wissenschaft einzutauchen. Auch eigene Objekte können mitgebracht werden.

Interessierte erhalten Einblicke in die bienenkundliche Literatur und wie diese durch aktuelle Digitalisierungsprojekte für die moderne, wissenschaftliche Nachnutzung verfügbar gemacht wird. Wer sich schon einmal gefragt hat, wie Pinguine unter Wasser hören, kann sich mit einem Forschungsprojekt dazu vertraut machen, an dem das Museum für Naturkunde Berlin mit Kooperationspartnern arbeitet.

In der Sonderausstellung ARTEFAKTE, die sich mit dem Einfluss des Menschen auf die Umwelt beschäftigt, erwarten die Besucherinnen und Besucher unter anderem eine Virtual Reality Station, Wissenswertes zum Wasserkreislauf, Demonstrationen zur umweltschonenden Energieverwendung und ein Wissensquiz. Die Sonderausstellung wird auf Grund der hohen Aktualität und Nachfrage bis 20. Oktober 2019 verlängert.

Und nicht zuletzt: Besuchen Sie T. rex Tristan Otto und genießen Sie einen kühlen Cocktail an der Bar im Sauriersaal - vor einmaliger Kulisse!

Das komplette Programm finden Sie hier:

https://www.museumfuernaturkunde.berlin/de/museum/veranstaltungen/lange-nacht-der-museen-0

Die Lange Nacht der Museen ist eine Gemeinschaftsveranstaltung der Berliner Museen mit der Kulturprojekte Berlin GmbH. Die Lange Nacht der Museen wird gefördert von der Berliner Sparkasse und unterstützt von BVG, DB, S-Bahn Berlin

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