Wir begegnen den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts mit Verantwortung, Teilhabe und Nachhaltigkeit. Mit unserer Forschung und Engagement für Natur entwickeln wir uns zu einem offenen und integrierten Forschungsmuseum mit den Themen Biodiversität, Evolution, Wissenschaft und Gesellschaft. Unser integrierter und offener Ansatz ermöglicht dabei neuartige, multiperspektivische Formen des Forschens und des Wissenstransfers.

Unsere Verantwortung für das globale, kulturelle und wissenschaftliche Erbe sowie gesellschaftlich relevante Forschungsfragen sind dabei unsere zentralen Triebfedern. In diesem Sinne werden wir unsere Sammlung nachhaltig erschließen hin zu einer offenen, digital-analogen Forschungsinfrastruktur.

Unser Handeln erfolgt in der kritische Selbstreflexion mit unserer Geschichte und aktuellen Praktiken. Daraus entwickeln wir theoretische und praktische Instrumente zur Untersuchung der Zusammenhänge zwischen Natur, Kultur und Politiken, sowie neuartige Formate für kollaborative Wissenspraktiken. Dabei lernen wir gemeinsam mit unseren zahlreichen Partnern aus unterschiedlichen gesellschaftlichen, kulturellen, sozialen sowie geografischen Bereichen voneinander und entwickeln mit einer Vielfalt von Perspektiven die Zukunft des Museums.

Zur Zukunft des Museums gehört auch ein Gebäude, das wirtschaftlich, funktional und nachhaltig Spitzenforschung, Sammlungsentwicklung und Wissenschaftskommunikation befördert und als Ort des Dialog Menschen einlädt. Dieses werden wir in den kommenden Jahren bauen.