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Archiv: Sonderausstellungen

Federband aus verschiedenfarbigen Federn

Neben vielen spannenden Dauerausstellungen präsentiert das Museum für Naturkunde Berlin jährlich im Durchschnitt zwei bis drei große Sonderausstellungen. In diesen widmen wir uns aktuellen wissenschaftlichen und gesellschaftsrelevanten Themen.

Hier können Sie in unserem Archiv für Sonderausstellungen stöbern. Viel Spaß!

Die Ausstellungen sind chronologisch geordnet. 

Parasiten - Life Undercover

07.07.2020 – 23.01.2022

Die internationale Wanderausstellung bietet einen vielfältigen Einblick in die Welt der Parasiten. Während der Corona-Pandemie war sie in Berlin zu sehen und ließ, aktueller denn je, Forschende wie den bekannten Virologen Christian Drosten zu Wort kommen. Damit brachte sie Objekte aus der Vergangenheit wie den Schädel des T. rex Tristan mit Forschungserkenntnissen und Fragen der Gegenwart zusammen.

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Tristan - Berlin zeigt Zähne

17.12.2015 – 26.01.2020

Tristan Otto ist ein etwa 65 Millionen Jahre altes, tiefschwarzes Skelett eines Tyrannosaurus rex. Er wurde im Jahr 2010 in der Hell Creek Formation in Montana, USA gefunden und zählt zu den am besten erhaltenen T.rex Skeletten weltweit. Tristan Otto war vier Jahre lang in der Ausstellung "Tristan - Berlin zeigt Zähne",  zu bestaunen.

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MOON WALK: 50 Jahre Mondlandung

20.07.2019 bis 26.10.2019

Am 20. Juli 2019, war es ein halbes Jahrhundert her, dass Neil Armstrong als erster Mensch den Mond betrat. Bis heute ist der Mond ein wichtiger Bestandteil innerhalb der Forschung zur Entstehung der Erde. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Museums für Naturkunde Berlin analysieren hierfür Meteoriten, beobachten Krater auf planetaren Oberflächen und erstellen Computersimulationen. Zu diesem Anlass, zeigte das Museum für Naturkunde eine echte Mondprobe, die auf der letzten bemannten Mondmission der NASA gesammelt wurde.

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ARTEFAKTE

09.10.2018 - 20.10.2019

Der Künstler J Henry Fair fotografiert schwer zugängliche Industriegebiete, Giftmüllablagerungen und Kohleabbaugebiete aus der Vogelperspektive und dokumentiert die teilweise katastrophalen Auswirkungen menschlichen Handelns auf die Natur durch großformatige, ästhetisch höchst anspruchsvolle Bilder. Gemeinsam mit Wissenschaftlern des Joint Research Centre der Europäischen Kommission zeigt ARTEFAKTE die Herausforderungen, die hinter den Bildern stecken und wie Wissenschaft und Politik gemeinsam Lösungen erarbeiten.

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KOEXISTENZ

17.05. - 08.09.2019

Im Rahmen des vom Wellcome Trust entwickelten Projekts Contagious Cities, möchte KOEXISTENZ gemeinsam mit Künstler*innen, Wissenschaftler*innen und Bürger*innen eine neue Debatte über die Beziehungen zwischen Menschen, Tieren und Viren initiieren.

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ARA

23. Mai 2017 - 14. November 2018

Mit spektakulären Objekten und einer ungewöhnlichen Inszenierung bringt die Ausstellung einen Hauch von Südamerika nach Berlin. Sie regt aber auch zum Nachdenken an: Was hat unser Nackensteak auf dem Grill mit den Überlebenschancen der Aras zu tun?

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Sielmann!

01. Juni 2017 - 29. April 2018

Am 2. Juni 2017 wäre der legendäre Naturfilmer Heinz Sielmann 100 Jahre alt geworden. Aus diesem Anlass haben das Museum für Naturkunde Berlin und die Heinz Sielmann Stiftung eine Sonderausstellung kreiert, die die heimische Natur in den Fokus nimmt – von Luchs und Wisent bis Eichhörnchen und Biber.

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Kometen – Die Mission Rosetta

9. August 2016 - 21. Januar 2017

Die Weltraum-Mission Rosetta erreichte nach zehn Jahren den Kometen „Tschuri“ und lieferte zahlreiche Erkenntnisse über die noch wenig erforschten Körper – so etwa ihre Rolle in Hinblick auf den Ursprung des Lebens auf der Erde.

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Kunst/Natur Interventionsrunde II

19. Juli - 16. Oktober 2016

Die bereits zweite Interventionsrunde Kunst/Natur zeigte in Form verschiedener Kunstwerke den Blick von Künstlerinnen und Künstlern auf die Geschichte des Naturkundemuseums.

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Spinosaurus

9. Februar - 12. Juni 2016

Nachdem der bisher einzige Fund eines Spinosaurus, der im Münchener Museum ausgestellt war und sich als Publikumsmagnet erwies, im 2. Weltkrieg zerstört wurde, blieb der gigantische Raubsaurier weiter nahezu unerforscht. Erst 2009 konnten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler nach detektivischer Arbeit Knochen und Zähne eines neuen Spinosaurus aufspüren. Dies ermöglichte die Rekonstruktion eines Skeletts, das in der Wanderausstellung „Spinosaurus“ neben Originalfossilien im Museum für Naturkunde zu sehen war.

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Tote Wespen fliegen länger

3. März - 3. Mai 2015

Zum Zwecke der Forschung begeben sich Wespen auch nach ihrem Tod auf erstaunlich lange Reise und legen dabei hunderte von Kilometern zurück, um von Institut zu Institut zu gelangen. In dieser Ausstellung wurden die Reisegeschichte und Erlebnisse dreier Protagonisten vorgestellt, darunter eine aus Thailand stammende Grabwespe als Hauptfigur.

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PANDA

13. Januar - 2. August 2015

Yan Yan, das über viele Jahre bei Groß und Klein beliebte Pandaweibchen des Berliner Zoos, kam nach seinem überraschenden Tod im Jahr 2007 ins Museum für Naturkunde. Dort wurde sie präpariert und anschließend in der Sonderausstellung Panda gemeinsam mit ihrem Pandafreund Bao Bao ausgestellt. Zudem konnten sich die Besucherinnen und Besucher auf viele interessante Geschichten rund um die großen Bären freuen, etwa zu seiner Beliebtheit als Werbegesicht.

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FLIEGEN

16. August 2014 - 15. Januar 2015

Zumeist nur bekannt als nervige Insekten, von denen wenige sogar Blut saugen, haben Fliegen keinen sonderlich guten Ruf. Dass sie jedoch für die Umwelt auch äußerst nützlich sind oder sogar bei der Aufklärung von Kriminalfällen helfen, sind nur zwei der vielen positiven Facetten, die diese Sonderausstellung aufzeigte.

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Entwicklungen – 60 Jahre Entdeckung der DNA-Struktur

23. April 2013 - 6. Januar 2014

Diese Sonderausstellung zum 60. Geburtstag der DNA hat einen Blick auf ihre Entdeckungsgeschichte und die diversen Forschungsbereiche geworfen, die dadurch überhaupt erst ermöglicht wurden – zum Beispiel der genetische Fingerabdruck oder das Klonen.

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Elefantenreich – Eine Fossilwelt in Europa

30. März - 31. August 2012

Im heutigen Sachsen-Anhalt fanden Archäologen rund 200.000 Jahre alte Überreste von Elefanten, die noch gigantischer waren als die Mammuts. Diese Altelefanten standen im Fokus der ca. 800 qm großen Ausstellung, die zudem auch Erkenntnisse über die damalige Fauna und Flora lieferte.

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Federflug – 150 Jahre Urvogel-Fund

25. September - 31. Dezember 2012 & 17. Juni - 31. Dezember 2011

Der Urvogel Archaeopteryx erhielt seinen Namen durch den Fund einer Feder, die den ersten Hinweis auf ihn lieferte. Das bisher besterhaltene Fundstück eines Archaeopteryx befindet sich im Naturkundemuseum und ist sein wertvollstes Sammlungsstück. In dieser Sonderausstellung wurde er näher vorgestellt sowie über alle weiteren bekannten Funde informiert.

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Biopolis – Wildes Berlin

8. November 2011 - 31. Juli 2012

Diese Sonderausstellung zeigte durch Fotografien von Wildtieren der Hauptstadt, dass Biodiversität auch in einer Metropole möglich ist.

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Klasse, Ordnung, Art - 200 Jahre Museum für Naturkunde

 14. September 2010 - 1. Mai 2011

Anlässlich des 200. Jubiläums hat das Museum für Naturkunde die auf ca. 30 Millionen Objekte angewachsene Sammlung nach Schätzen durchsucht und viele von ihnen zum ersten Mal der Öffentlichkeit präsentiert. Durch eine Vielzahl von Objekten, Bildern und Dokumenten wurde ein Blick auf die Museumsgesichte der letzten 200 Jahre und auf die grundlegenden Kategorien Klasse, Ordnung, Art in ihrer doppelten Bedeutung geworfen.

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Tiefsee

15. September 2009 - 31. Januar 2010

Je tiefer das Wasser, desto dunkler und unerforschter wird es. Die Tiefsee birgt noch viele Geheimnisse, etwa hinsichtlich ihrer Lebewesen. Einige der wenigen Originalpräparate wie der Tiefseeanglerfisch konnten die Besucherinnen und Besucher dieser Wanderausstellung bestaunen. Auch die Gefährdung des Bodenlebens und der Weltmeere durch Verunreinigungen und Müll war Thema der Ausstellung.

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Darwin – Reise zur Erkenntnis

 12. Februar - 12. August 2009

Zum 200. Geburtstag von Charles Darwin veranschaulichte diese Sonderausstellung zum einen die Biografie des berühmten Naturforschers und zum anderen seine Reise auf der Beagle. Gezeigt wurden viele Originale wie Tagebücher oder Proben, die auch für die heutige Forschung noch eine große Bedeutung haben.

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