Museen für Naturkunde zeigen nur einen Teil ihrer Sammlung.
Ein großer Teil ist für die Besucher:innen nicht zu sehen.
Die Dinge werden aufgehoben, damit Wissenschaftler:innen
an ihnen forschen können.
Dazu müssen sie haltbar gemacht werden.
Tote Tiere werden deshalb in einer besonderen Flüssigkeit eingelegt.
Sie besteht aus Alkohol und Wasser.
Die Tiere bleiben darin gut erhalten.
So können die Wissenschaftler:innen auch in Zukunft
an ihnen forschen.
Denn die Welt verändert sich immer stärker.
Viele Tier-Arten sind schon ausgestorben.
Mit den haltbaren toten Tieren weiß man auch in Zukunft,
wie es früher auf der Erde war.
In unserem Museum gibt es ungefähr eine Million eingelegter Tiere.
Das ist die sogenannte Nass-Sammlung.
Sie besteht aus fast 300.000 Gläsern.
Seit 2010 stehen sie in neuen Glas-Regalen.
Diese Art, sie aufzubewahren ist sehr modern.
Und die Besucher:innen können sie nun bei ihrem Rundgang sehen!
