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Martin Roth Symposium II: MuseumFutures

Martin Roth Symposium
bis

Das ifa (Institut für Auslandsbeziehungen) veranstaltet in Kooperation mit re:publica das zweite Martin Roth Symposium als digital-analoge Themenwoche vom 7. bis zum 11. September 2020 online sowie im Museum für Naturkunde Berlin.

Die Begegnung von Menschen und Ideen definiert das Museum als öffentlichen Raum. Wie können Museen der Zukunft als Räume vielstimmiger und kritischer Dialoge unter globalisierten Bedingungen konzipiert werden, wenn man voraussetzt, dass kulturelle Artefakte der gesamten Menschheit gehören und Teilhabe und Inklusion integrale Bestandteile lebendiger Gemeinschaften sind? Wie werden historische und zukünftige Entwicklungen in diese Dialoge mit eingebunden? Welchen Beitrag können sie in Zeiten wachsender und  antiliberaler Tendenzen weltweit leisten, um eine demokratische Kultur zu etablieren? Und ist es überhaupt möglich, das Museum in einem radikal demokratischen Licht zu sehen, wie es viele Künstler und Künstlerinnen und Kuratoren und Kuratorinnen heute fordern?

Das diesjährige fünftägige Symposium stellt kritische Fragen zur Zukunft des Museums. Unter Berücksichtigung der Architektur, analoger und virtueller Dialogformate, integrierter Info- und Entertainmentkonzepte sowie alternativer internationaler (Kunst-)Geschichten sollen aus globaler Perspektive innovative Strategien identifiziert und formuliert werden, um einen musealen demokratischen Raum zu skizzieren. Fünf Tage lang beleuchten internationale Fachleute die Herausforderungen und Visionen für Museen und Kultur im 21. Jahrhundert.

 

Informationen zur Veranstaltung

  • Digital-analoge Veranstaltung: Online und im Museum für Naturkunde Berlin
  • vom 7. - 11. September digital (keine Anmeldung erforderlich)
  • am 11. September im Museum für Naturkunde (für geladene Gäste; das Museum bleibt an diesem Tag für den regulären Ausstellungsbetrieb geschlossen)

 

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